ADrive.com Test

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Im Jahre 2007 wurde adrive als Cloud-Lösung auf den Markt gebracht. Das Angebot ist lediglich auf Englisch erhältlich. Mit 50GB kostenlosem Speicher ist adrive ganz vorne mit dabei.

Produktangebot

Es sind die Produkte Personal Basic, Personal Premium und Business erhältlich. Bei Personal Premium und Business werden auch 14 Tage zum Testen kostenlos angeboten.

Bei der Version Personal Premium wird der Transfer von 16 GB Daten, FTP, Public File Expiration, File History Recovery, eine Desktop-Anwendung, SSL-Verschlüsselung, WebDAV, durchgehender Support, und einiges an weiteren Funktionen unterstützt. Dabei ist darauf zu achten, dass bei der kostenlosen Version Daten nicht SSL-verschlüsselt werden. Ein Multi-User-Account ist Personal Business-Kunden vorenthalten.

Produktbezeichnung Preis Besonderheiten
Personal Basic kostenlos 50 GB
Personal Premium ab 2,50 $/Monat oder 25 $/Jahr 50 GB bis 10 TB
Business ab 7 $/Monat oder 70 $/Jahr

Bestellablauf & Ersteinrichtung

Vor der Einwilligung in einen kostenpflichtigen Vertrag kann man bei adrive als Kunde ein kostenloses 14-tägiges Trial anfordern. Dabei muss nur die “Free 14-day Trial” Box angewählt werden. Dies funktioniert für die Angebote Premium und Business.

Vertragsbedingungen

Vertragslaufzeit Die Cloud-Lösungen werden pro Monat oder pro Jahr angeboten. Der Vertrag wird automatisch verlängert.
Kündigungsfrist Das Angebot von adrive kann jeder Zeit über das Webinterface gekündigt oder heruntergestuft werden.
Sparmöglichkeiten Bei einer Laufzeit von einem Jahr kann Geld gespart werden.

Auszeichnungen & Pressestimmen

Von cloudsider.com erhielt adrive 81%. PC Praxis gibt dem Angebot ein “befriedigend” mit der Note 2,95. Chip vom September 2012 vergibt ein “Mittelklasse” an adrive und weist auf nur 25% beim Thema Datenschutz hin.

Sicherheit & Zugriffsmöglichkeiten

Der Datenverkehr ist bei adrive per SSL verschlüsselt. Allerdings gilt dies nicht für die Daten des kostenlosen Accounts von Personal Basic. Dies ist relativ ungewöhnlich, wenn man die Angebote anderer Unternehmen vergleicht. Die ungewöhnlich große kostenlose Datenspeichermenge muss so also teuer durch Unsicherheit erkauft werden. Für die Kunden des Basic-Angebots ist außerdem lediglich die Web-Anwendung nutzbar. Nur die beiden kostenpflichtigen Versionen bieten eine Desktop-Anwendung zum Download, sowie iOS und Android-Apps, die im kostenlosen Angebot werbeunterstützt zu haben sind.
Für die Webanwendung können der Internet Explorer und Firefox als Browser benutzt werden.

Kundenservice

Die FAQs und das Forum auf der Website von adrive sollen die meisten Fragen schnell und einfach beantworten. Für die Kunden von Premium und Business gibt es außerdem die Möglichkeit ein Formular online auszufüllen. Daraufhin kümmert sich der Support von adrive um die Anfrage. Eine Hotline-Telefonnummer wird mit dem Vertrag für einen kostenpflichtigen Account versendet. Für Basic-User gibt es das Forum, jedoch keinen weitern Support vom Adrive-Team

Datenfreigabe

Daten werden bei adrive per Web-Link geteilt. Ein Rechtsklick auf die gewünschte Datei zeigt die Option “Share”, die das File in den Ordner “My shared files” verschiebt. Daraufhin wird automatisch ein Link erzeugt, der dann geteilt werden kann. Der Link kann direkt aus adrive mit der e-mail-a-friend-Funktion versendet werden. Das Teilen von ganzen Ordnern ist den Kunden der kostenpflichtigen Versionen vorenthalten.

Business

Dateien sind auf 16 GB begrenzt. Öffentliche Daten sind mit einem Verfallsdatum versehen. Für Unternehmen ist der technische Support durchgehend besetzt. Multi-User-Accounts gibt es erst ab Business-Version. Hier kann jedem User eigener Speicher zugeteilt werden. Die Cloud ist laut ADrive voll an die Erfordernisse des Unternehmens anpassbar.

Online Speicher

Bis zu 10 TB sind für Privatkunden abonierbar. ADrive gibt an die Transferrate nicht zu drosseln. Verfügbar sind Clients für Windows, Mac, Linux, Android und iOS.

ADrive Fazit

Das Angebot von ganzen 50 GB freiem Speicher ist zwar sehr großzügig, dafür muss man hier auf die meisten Annehmlichkeiten verzichten, die man für gewöhnlich in der Cloud hat. Besonders die fehlende Verschlüsselung, die Daten für Dritte einfach durchschaubar macht, ist mit Sicherheit vielen Kunden ein Dorn im Auge.

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